Medikamente – Nahrungsergänzungsmittel

Die Einnahme von Arzneimitteln kann durch Inhalation, Injektion, Rauchen, Schlucken, Absorption durch ein Pflaster auf der Haut, Zäpfchen oder Auflösung unter der Zunge erfolgen. Handelsübliche Arzneimittel werden von Pharmaunternehmen hergestellt und sind in der Regel patentiert. Generika sind Arzneimittel, deren Wirkstoff abgelaufen ist und die von mehr als einem Unternehmen hergestellt werden können. Arzneimittel können nach dem Verabreichungsweg, den chemischen Eigenschaften und den biologischen Systemen, auf die sie wirken, eingeteilt werden. Das Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikationssystem (ATC-System) ist ein zuverlässigeres und weit verbreitetes Klassifikationssystem.

Arzneimittel oder Em sind natürliche, halbsynthetische oder synthetische chemische Zubereitungen, die lebenden Organismen durch verschiedene Verabreichungsmethoden verabreicht werden und die es ermöglichen, eine Krankheit zu diagnostizieren, zu heilen oder zu behandeln, um ihre Symptome zu lindern oder sich durch ihre Wirkung auf lebende Zellen vor dieser Krankheit zu schützen.

Pharmazeuten sind Arzneimittelspezialisten.

Die Aufnahme von Arzneimitteln in das Blut über den Verdauungskanal wird als enteraler Weg bezeichnet. Außerdem wird die Art der Einnahme von Arzneimitteln, wie z. B. die Injektion, die Verabreichung von Dampfpeptiden, als parenteraler Weg bezeichnet.

Arzneimittel nach Zubereitungsart:

Arzneimittel in einer Darreichungsform: Die Form des Arzneimittels, die der Apotheker nach der vom Arzt verordneten Wirkstoffformulierung und Menge zubereitet.
Off-Label-Arzneimittel: Arzneimittel, die vom Apotheker nach der Rezeptur des Arzneibuches zubereitet und bereitgehalten werden.
Zubereitung: Arzneimittel, die von pharmazeutischen Unternehmen oder pharmazeutischen Labors mit einer Lizenz des Gesundheitsministeriums hergestellt werden.

Es besteht kein Zusammenhang zwischen der chemischen Struktur von Arzneimitteln und ihren physiologischen Wirkungen. So haben beispielsweise Alkohole hypnotische, analgetische und antibiotische Wirkungen. Verschiedene Amine können auch analgetische, antihistaminische und antimikrobielle Wirkungen haben. Daher werden Drogen in der Regel nach ihren physiologischen Wirkungen eingeteilt:

Medikamente, die das Nervensystem beeinflussen
Medikamente, die das zentrale Nervensystem beeinflussen
Anästhetische Drogen
Hypnotische und sedierende Drogen
Schmerzstillende Medikamente
Medikamente, die das periphere Nervensystem beeinflussen
Medikamente, die das autonome Nervensystem beeinflussen
Arzneimittel, die das Herz-Kreislauf-System beeinflussen
Arzneimittel, die das Verdauungssystem und die Eingeweide beeinflussen
Arzneimittel, die das Atmungssystem beeinflussen
Medikamente mit chemotherapeutischer Wirkung
Vitamine und Hormone
Medikamente mit desinfizierender und antiseptischer Wirkung

Das Arzneimittel besteht aus zwei Teilen:

Wirkstoff (Droge): Es handelt sich um ein Gemisch aus einer oder mehreren chemischen Substanzen, die physiologische Wirkungen auf lebende Organismen haben.
Trägerstoff (Flüssigkeit): Chemische Substanzen ohne physiologische Wirkung (z. B. Glukose, Paraffin, Glyzerin), die dem Wirkstoff zugesetzt werden, damit er vom Patienten leicht eingenommen oder gut dosiert werden kann.

Arzneimittel entfalten ihre Wirkung je nach Verabreichungsweg auf zwei Arten:

Lokale Wirkung: Es handelt sich um die Wirkung des Arzneimittels in dem Bereich, in dem es angewendet wird.
Systemische Wirkung: Dies ist die Wirkung des Arzneimittels im Organismus, nachdem es in das Blut gelangt ist und sich in den Geweben ausgebreitet hat.

Verschreibungspflichtige Formen von Arzneimitteln

Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
Verschreibungspflichtige Arzneimittel
Kontrollierte Arzneimittel
Rote verschreibungspflichtige Arzneimittel
Grün verschreibungspflichtige Arzneimittel
Violett verschreibungspflichtige Arzneimittel
Orange verschreibungspflichtige Arzneimittel

Lagerungsbedingungen von Arzneimitteln

Viele Arzneimittel können heute bei Raumtemperatur gelagert werden.
Medikamente, die in der Kühlkette gelagert werden müssen (2-8 Grad).
Medikamente, die in einer lichtfreien Umgebung gelagert werden sollten.
Arzneimittel, die an einem trockenen Ort gelagert werden müssen.

Verfallsdatum von Medikamenten Um die Qualität des Medikaments bis zu einem bestimmten Datum zu gewährleisten. Je nach den Bedingungen im Land legt der Hersteller dieses Datum fest, manchmal mit beschleunigten Versuchen (hohe Temperatur und Feuchtigkeit) und manchmal mit Langzeitversuchen.